Was kostet eine temporäre Sporthalle?
Die Kosten für die Miete einer temporären Sporthalle liegen zwischen 450.000 € bis 1.500.000 € – je nach Größe, Ausstattung und Mietzeitraum. In der Regel wird eine temporäre Sporthalle zwischen einem und drei Jahren gemietet. Neben der Größe der Sporthalle (Einfeld-Sporthalle, Zweifeld-Sporthalle oder Dreifeld-Sporthalle) hat die Mietdauer und die Ausstattung der temporären Sporthalle Einfluss auf den Mietpreis der Sportstätte. Hier spielen die Qualität des Sportbodens, die Beleuchtungsstärke der LED-Sporthallenbeleuchtung oder weitere Ausstattungen eine Rolle.
Eine temporäre Sporthalle bieten die Hersteller zu einheitlichen Größen an. In der Regel sind dies:
- Einfeld-Sporthalle (ca. 15m x 30m x 7,20m)
- Zweifeld-Sporthalle (ca. 30m x 30m x 7,20m)
- Dreifeld-Sporthalle (ca. 30m x 45m x 7,20m)
Die Mietpreise für die Sporthalle liegen bei einer Einfeld-Sporthalle bei 450.000 € bis 920.000 €, je nach Mietzeitraum und individueller Ausstattung der Sportstätte.
Kostenrechner: Temporäre Sporthalle zur Miete
Temporäre Sporthalle: Sinnvolle Alternative für Vereine und Kommunen
Eine temporäre Sporthalle kann eine wirtschaftlich sinnvolle Alternative sein, wenn bspw. die Sporthalle saniert oder für einen befristeten Zeitraum nicht genutzt werden kann. Für die Miete einer Sporthalle kommen Sportstätten in Leichtbauweise oder auch eine Traglufthalle in Betracht. Gerade bei nicht nutzbaren Sport- oder Turnhallen oder bei der Sanierung eines Schwimmbads greifen zahlreiche Städte und Kommunen auf die Nutzung einer temporären Sporthalle zurück. Durch die Miete der Sportstätte kann der Sportbetrieb der Gemeinde, der Schule oder der Bäderbetrieb aufrechterhalten werden.
Gerade mit Blick auf den Schul- und Vereinssport stellt eine temporäre Sporthalle eine kostengünstige Lösung für die Fortführung des Sportbetriebs sicher.
Ausstattung der temporären Sporthalle
Die Ausstattung der temporären Sporthalle mit einem Sportboden, einer LED Sporthallenbeleuchtung und weiteren Ausstattungsmerkmalen (Sporthallenheizung, Sportgeräte, etc.) hängt vom temporären Nutzungskonzept der Sporthalle ab. Für Ballsportarten (Basketball, Volleyball, Handball, etc.) kann bspw. ein anderer Sportboden infrage kommen als für die Nutzung der Turnhalle für Sport auf Rollen. Ebenso muss die Beleuchtungsstärke der LED-Sporthallenbeleuchtung an das Nutzungskonzept der Sporthalle angepasst werden. Rückschlag-Sportarten (wie bspw. Tennis, Badminton, etc.) benötigen in der Regel eine höhere Beleuchtungsstärke als andere Sportarten.
Temporäre Sporthalle: Den richtigen Anbieter finden
Bereits in der frühen Planungsphase wird der Kontakt zu einem professionellen Anbieter von temporären Sporthallen empfohlen. In der Regel haben die Fachunternehmen bereits zahlreiche Projekte umgesetzt und können als Ansprechpartner und Ideengeber mit ihrem Know-how das Projekt begleiten. Bei der Wahl des Anbieters lohnt ein Blick in die Referenzen und die bereits umgesetzten Projekte.
Zahlreiche Unternehmen bieten ihre temporären Sportstätten in modularer Bauweise an. Die Sporthallen zeichnen sich dadurch aus, dass temporären Raumlösungen schnell auf- und nach der Betriebsphase schnell wieder abgebaut werden können. In der Regel wird eine temporäre Sporthalle in nur wenigen Wochen (je nach Anbieter, saisonalen Aspekten und Witterung) montiert und betriebsbereit aufgebaut werden.