Fallschutzplatten für den Spielplatz sind eine robuste und pflegeleichte Alternative zu fugenlosen Fallschutzbelägen, Holzhackschnitzeln oder einem Fallschutzbelag aus Sand. Die Platten gibt es mittlerweile in unterschiedlichen Schichtdicken und in unterschiedlicher Farbgebung für die entsprechenden Anwendungen. Die Einsatzmöglichkeiten von Fallschuttplatten sind vielfältig – auf Spielplätzen, als Fallschutz in einem Bewegungsparcours oder Fitnesspark oder zur Gestaltung von Außenflächen im urbanen Raum. Koummunen und Vereine sollten sich bereits in der frühen Planungsphase mit dem Thema Fallschutz auseinandersetzen und die Preise der unterschiedlichen Fallschutzbeläge vergleichen.
Kostenrechner Fallschutzbeläge
Fallschutzplatten für Spielplätze und Außenflächen
Gerade in einem Kindergarten, auf dem Schulhof oder in öffentlichen Parkanlagen kommen Fallschutzplatten zum Einsatz. Wo Kinder spielen, muss ein entsprechender Schutz gewährleistet sein. Fallschutzplatten sollen in erster Linie die Sicherheit auf dem Spielplatz oder der Sportanlage erhöhen, einen möglichen Aufprall dämpfen und Verletzungen bei Stürzen vermeiden. Die Kosten für Fallschutzmatten auf Spielplätzen oder Außenanlagen variieren je nach Produktqualität, auszustattender Fläche und der Schichtdicke des Fallschutzbelags.
Fallschutzplatten sind robust, witterungsbeständig, pflegeleicht und zeichnen ich durch eine hohe Lebensdauer aus. Die Platten können in unterschiedlichen Farben installiert und zusätzlich individuell gestaltet und bedruckt werden. Fallschutzmatten sind zudem rutschfest und müssen, im Vergleich zu anderen Fallschutzbelägen, nicht so häufig wie bspw. Holzhackschnitzel, oder eine Fallschutzfläche aus Sand, kontrolliert werden. Gerade in einem Kindergarten, auf dem Schulhof oder in öffentlichen Parkanlagen kommen Fallschutzplatten aus Gummi oder fugenlose EPDM Gummigranulate zum Einsatz.
Fallschutzplatten: DIN EN 1177 regelt die sicherheitstechnischen Voraussetzungen
Die europäische Norm DIN EN 1177 regelt die Ansprüche und sicherheitstechnischen Voraussetzungen von Fallschutzbelägen auf dem Spielplatz. Spielgeräte sind in Höhe und Ausführungen unterschiedlich – dementsprechend muss für jedes Gerät der entsprechende Fallschutz ermittelt und auf dem Spielplatz oder Schulhof installiert werden. Die Hersteller von Spielgeräten wissen, welche Fallschutzmatten oder alternativen Fallschutzbeläge für welches Spielgerät vorgeschrieben sind. Bei der Planung eines Spielplatzes, Bewegungsparcours oder einer Außenfläche, sollten die Fachplaner und Hersteller frühzeitig beim Thema Fallschutz einbezogen werden.
Bei der Ausstattung von Spielplätzen ist die Auswahl des entsprechenden Fallschutzbelags nicht vorgeschrieben. Der Spielplatzbetreiber, die Schule oder die Kita Leitung können den entsprechenden Fallschutz auswählen – solange die Vorgaben und Voraussetzungen der DIN EN 1177 eingehalten werden. Bei der Auswahl des Fallschutzbelags kann ein fugenloser Fallschutzbelag aus EPDM-Gummigranulat, Fallschutzmatten aus Gummi, Holzhackschnitzel, Sand oder (je nach Spielgerät und Fallhöhe) ein einfacher Rasen eingesetzt werden. Spielplatzbetreiber müssen sicherstellen, dass der Fallschutz gleichmäßig auf den entsprechenden Flächen verteilt ist. Dies bedarf gerade bei Holzhackschnitzeln oder Sand einer regelmäßigen (und eher kostenintensiven) Kontrolle und Nachverfüllung des Materials. Im Vergleich hierzu ist der Einsatz von Fallschutzmatten weniger pflegeintensiv und bei den Betriebskosten eher kostengünstig.
Fallschutzplatten: Preise vergleichen – Kosten sparen
Bei der Auswahl des Fallschutzbelags sollte bereits zu Beginn der Planung die Folgekosten im Betrieb ermittelt und eingerechnet werden. Sind Fallschutzbeläge aus natürlichen Materialien (Holzhackschnitzel, Sand, Rasen) in der Anschaffung eher kostengünstig, so sind die Pflegekosten im Vergleich zu Gummi Fallschutzbelägen deutlich höher. Bei den Fallschutzmatten fällt lediglich eine regelmäßige Reinigung an – manchmal müssen einzelne Platten auch ausgetauscht werden.
Die Kosten für die Ausstattung eines Spielplatzes, eines Pausenhofs oder eines Fitnessparcours können über den Kostenrechner Fallschutzbeläge kalkuliert werden. Nach Eingabe der m²-Fläche und der Auswahl des entsprechenden Fallschutzbelags können die Kosten kalkuliert und die Preise für die Fallschutzmatten verglichen werden. Die Kostenschätzungen enthalten zusätzlich die Kosten für die Baustelleneinrichtung und für das Herrichten der gebunden Fläche.