Wie sieht ein sicheres Fußballtor aus?
Der Hersteller artec® Sportgeräte beantwortet die Frage, wie die Sicherheit von Fußballtoren gewährleistet werden kann:
Um zu überprüfen, ob ein Fußballtor sicher ist, sollten verschiedene Aspekte betrachtet werden. Dazu gehören einwandfreie Schweißnähte und Verschraubungen sowie eine stabile Gesamtkonstruktion. Selbstverständlich dürfen am Tor auch keine scharfen oder spitzen Kanten vorhanden sein und auch keine Schrauben hervorstehen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die verwendete Netzaufhängung. Eine eingefräste Netzaufhängung ist dabei die sicherste Variante. Bei dieser wird das Tornetz unmittelbar im Torprofil befestigt – somit gibt es keine überstehenden Ecken und Kanten. Alternativ können Netzhaken verwendet werden. Es gilt zu beachten, dass diese keine Öffnungen aufweisen, die zwischen 8 und 25 mm groß sind, da diese als sog. „Fingerfangstellen“ gelten.
Ein sehr wichtiges Thema ist die Sicherung von Fußballtoren vor dem Umkippen. Mobile Tore, die sehr häufig auf Sportplätzen verwendet werden, haben den Vorteil, dass sie auf dem Platz verschoben und flexibel eingesetzt werden können. Diese Fußballtore müssen jedoch unbedingt vor dem Umkippen gesichert werden, damit die Standsicherheit dauerhaft gewährleistet werden kann. Dazu können beispielsweise Kontergewichte, die an das Tor angebracht werden.
Wie sichert man ein mobiles Tor am besten?
Mobile Tore können entweder mit Erdnägeln oder Erdspiralen verankert werden oder mit Hilfe einer Kippsicherung – also einem Gegengewicht – gesichert werden. Diese Kippsicherung sollte fest am Fußballtor montiert werden und bereits ab Werk gebrauchsfertig sein. Der Hersteller artec® Sportgeräte rät deshalb von günstigeren Sandfüllungen im Bodenrahmen ab und stellt stattdessen robuste Kippsicherungen aus Aluminium mit integrierter Stahlkernfüllung her.
Wie hoch das Kontergewicht sein muss, hängt von der Art des Tores und der Ausladung (Tortiefe) ab. Laut DIN/EN 748 ist vorgeschrieben, dass die Standfestigkeit 1.000 N betragen muss. Um diese zu erreichen, benötigt ein Jugendtor mit 1 Meter Ausladung ein Kontergewicht von 200 Kilogramm. Bei einer Ausladung von 2 Metern ist hingegen ein Kontergewicht von 100 Kilogramm bereits ausreichend.
Bei Fragen zu benötigten Kontergewichten können Sie sich gerne mit artec® Sportgeräte in Verbindung setzen.
Wenn mobile Fußballtore mit einer Kippsicherung ausgestattet werden, werden sie selbstverständlich schwerer und weniger flexibel im Handling. Deshalb ist es sinnvoll, zusätzlich Laufräder zu montieren, damit das Tor trotzdem auf dem Platz verschoben werden kann. Die Kippsicherung von artec® kommt mit ausgeschäumten Lufträdern, die sehr gute Laufeigenschaften besitzen. So kann das mobile Tor im angekippten Zustand problemlos verfahren werden, wobei auch das Durchfahren von z.B. Muldenrinnen ohne weiteres möglich ist.
Weitere Informationen über die fachgerechte Sicherung von Fußballtoren bekommen Sie auch direkt beim Sportgerätehersteller artec® Sportgeräte.