Licht ist nicht gleich Licht – gerade in Eishallen, wo starke Umgebungstemperaturen auf die Leuchten einwirken, sind robuste, temperaturbeständige und langlebige Lichtprodukte gefordert. Auswahl und Anordnung sind konform der Raumszenarien und Anforderungen des Betreibers mit der gewünschten Beleuchtungsstärke für den Amateur oder Profi-Eissport in einer professionellen Lichtplanung gemäß DIN EN 12193 zu planen. AS LED Lighting ist als einer der führenden LED-Hersteller mit weitreichenden Erfahrungen in der Beleuchtung von Eishallen für alle Beleuchtungsstärken – egal ob Neubau oder Sanierung – kompetenter Lichtpartner.
Herausragende Lichtprojekte des lokalen Lichtmatadors
Neben dem vor Jahren realisierten Neubau des Eisstadion Erdgas Schwaben Arena mit Licht von AS LED Lighting sind jüngste Lichtsanierungen für das Eisstadion Buchlohe und DEL-konform mit HDTV-optimaler Beleuchtungsstärke für den Profisport im Eisstadion Rosenheim als Highlight-Projekte zu nennen. Für das ungehemmte Mitfiebern und Verfolgen des Spiels – sei es vor Ort und insbesondere vor dem Fernseher – kommen hier im ROFA-Stadion wahre Kraftpakete unter den LED-Strahlern in Form von Doppel-HML-Strahlern mit einem CRI >90 zum Einsatz. Die aufwändigen Lichtplanungen erfolgten nach höchsten Maßstäben gemäß der Richtlinien der Deutschen Eishockey League DEL. Im Sinne bester Bildqualität wurde eine mittlere Beleuchtungsstärke von 2970 lux zu Grunde gelegt, die sich im wahrsten Sinne des Wortes sehen lassen kann. Alle Details zum Lichtprojekt finden Sie hier.
Eisarenen – worauf kommt es beim Thema Licht an?
Eine Eisarena ist die Bühne sehr unterschiedlicher Sportarten. Ob Eishockey, Eiskunstlauf oder Publikumslauf – die Beleuchtung muss auf deren spezifische Anforderungen entsprechend eingestellt und nach den Sehanforderungen der anspruchsvollsten Eissportart ausgerichtet sein. Je nach Spielklasse sind die Lichtverhältnisse von Anfängerniveau bis hin zum Profisport mit HDTV-Übertragung lichtplanerisch zu ermöglichen. Maßstab und Messfläche ist die spiegelglatte Eisoberfläche, die naturgemäß Reflexblendungen hervorbringt. Lumenstarke Hallenstrahler müssen deshalb vollkommen blendfreies Licht bereitstellen.
Szenariogerechtes Licht für die jeweilige Eis-Disziplin
Eishockey ist eine Sportart mit schnellen Bewegungen, ständig wechselnden Blickrichtungen und höchster Konzentration der Spieler. Maximal hohe und gleichmäßige Beleuchtung ist hier gefordert, damit Spieler das trickreiche Spiel mit dem kleinen schnell geschlagenen Puck, der oft im aufgewirbelten Eisnebel verschwindet, erfolgreich betreiben, die Schiedsrichter den Verlauf genau verfolgen können. Ohne Sichteinschränkungen natürlich auch die Zuschauer auf der Tribüne.
Gleich starke Hallenstrahler mit szenarisch-gemäßigtem Licht verlangt der Eiskunstlauf, heißt: absolut sichere und blendfreie Sicht für die Akteure auf dem spiegelglatten Element, bei adäquat gedimmtem Licht auf Zuschauer- und Regie-Rängen mit allseits optimaler Sicht.
Für den Publikumslauf zählt harmonisches Licht mit einer gleichmäßigen Ausleuchtung, kombiniert mit verschiedenen Licht-/Farbszenarien. Gerade der Profisport lebt von überschäumenden Emotionen, die bei Sponsoren und Fans durch ein „hautnah-dabei-Feeling“ entstehen – sei dies via HDTV-Übertragung oder vor Ort auf den Zuschauertribünen. Dreh- und Angelpunkt ist die richtige Beleuchtung.
Höchstes Spielvergnügen für Fans & Followers ermöglichen
Hohe Lux-Werte und absolute Flickerfreiheit des Lichts sind für Vor-Ort-Berichterstattung und HDTV-Übertragung von Wettkämpfen maßgeblich.
Auch die Tribünen im Eisstadium sind mit leistungsstarken und Sicherheitsbeleuchtungs-konformen Hallenstrahlern auszustatten, damit die Zuschauer dem Geschehen auf dem Eis optimal folgen und mitfiebern können; im Falle eines Stromausfalls ist so gewährleistet, dass die erforderliche Mindestbeleuchtungsstärke sowohl auf dem Eis, wie auch auf den Tribünen vorhanden ist.
Die Wahl der Leuchtenanordnung auf der Tribüne stellt ein nicht zu unterschätzendes Problem dar, da sich die Situationen schnell ändern: Von der Reflexbildung auf dem spiegelglatten Eis hin zum Wechsel zwischen Licht und Schatten, weil sich der Hochglanz durch Abrieb der Eisoberfläche deutlich verringert. Auch die durchsichtigen Kunststoffwände, die gegen fliegende Pucks schützen, sollen die Zuschauer beleuchtungstechnisch nicht blenden.
Flexibel einstellbare Lichtszenarien
In jedem Fall soll die Beleuchtungsstärke schnell auf die verschiedenen Lichtszenarien einzustellen sein: von Service- bis Spielbetriebs- und Showbeleuchtung. Alles in allem ist ein stromsparender Betrieb zu gewährleisten.
Start und Ende jeden Eisvergnügens: Fokus Umkleiden
Für die zumeist unterirdischen Technik– und Funktionsräume mit niedrigem Deckengefüge eines Eisstadions (Kellergänge, Umkleiden, Sanitärräume), die sachgemäß mit einem hohen Feuchteniveau klarkommen müssen, hat sich der Einsatz breitstrahlender, DIN EN 50172-notstromtauglicher Feuchtraumleuchten bewährt. Bei Spannungsausfall werden diese Leuchten von einer USV versorgt und funktionieren als Not- und Sicherheitsbeleuchtung.
In den Umkleiden ist auch auf die Robustheit der Leuchten zu achten; sie sollten feuchtigkeitsbeständig, langlebig, breitstrahlend und schlagfest (Vandalismus-sicher) sein, und so für alle Emotionen von Spielern und Besuchern gerüstet sein. Schutzgitter vor den Leuchten sind daher nicht notwendig, was ein optisches Plus für Flure und Umkleideräume bedeutet.
Gerüstet für Zukunft
Damit Betreiber einer Eissportanlage langfristig die Eishalle lichttechnisch unbeschwert nutzen können, empfiehlt es sich, dem Faktor Langlebigkeit hohe Aufmerksamkeit zu schenken. So sollte bei der Wahl der Lichtprodukte auf die L- und B-Werte geachtet werden. Diese setzen die zu erwartende Degradation (=Leuchtkraftverlust) der Leuchten ins Verhältnis zur Lebensdauer. Der L-Wert gibt an, auf welche Lichtleistung die Leuchten nach der angegebene Zeit abgesunken sein dürfen (z.B. L80 = 80%). Der B-Wert gibt an, wie viel Prozent der Leuchten diesen Wert unterschreiten dürfen (z.B. B10 = 10%). Keine Angabe zum B-Wert bedeutet B50; ergo, dass 50% der Leuchten einen Lichtstrom unterhalb des L-Wertes haben dürfen. Das bedeutet dann in der Praxis, dass vorzeitig Ersatzmaßnahmen ergriffen werden müssen, um weiterhin eine normgerechte Beleuchtung zu gewährleisten.
Gut beraten ist, wer in Leuchten investiert, die bauseitig die Austauschbarkeit einzelner Komponenten ermöglichen. So können im Falle jedweden Defektes einzelne Bauteile ausgebaut und erneuert werden. Premiumprodukte sind herstellerseitig mit einer Herstellergarantie von 5 Jahren versehen. Wer sich umfassend informieren möchte, der sollte zudem auf die Ersatzteilverfügbarkeit Wert legen. Die LED-Technologie kann für Jahrzehnte halten – eine Verfügbarkeit von Nachkaufartikeln sollte also für 10 Jahre gut möglich sein.
Regionalität macht Sinn
Wer klimafreundlich und standorterhaltend investieren möchte, dem seien Produkte Made in Germany ans Herz gelegt. Auch in Krisenzeiten sind diese Lieferketten deutlich beständiger, kurze Wege produzieren deutlich weniger CO2-Ausstoß und überdies trägt dies bei, Arbeitsplätze im Land / sprich die eigene Kaufkraft zu sichern.
Über AS LED Lighting
Die AS LED Lighting GmbH ist ein erfahrener deutscher Hersteller hochwertiger LED Beleuchtung für Industrie, Gewerbe, Gesundheitswesen und Sport. Made in Germany ist hier Programm: Vom Entwurf bis zur Fertigstellung der Leuchten! Temperaturbeständig, robust und langlebig – dies sind bewiesene Kernkompetenzen, die Anwender gerne dazu bewegen, ein Leben lang auf AS LED-Beleuchtungslösungen zu vertrauen. Ob Innen- oder Außenbeleuchtung, ob Krankenhaus oder Labor, Industrie- oder Sporthalle, Werkstätte oder Gewerbe- und Büroeinheit, Behörde oder historisches Gebäude: Die Lichtplanungsabteilung richtet sich nach dem jeweiligen Bedarf des Kunden. Mit einer hohen Detailtiefe wird hier – ähnlich wie in einem Ingenieurbüro – geplant. Apropos custom-made: Der Hersteller ist spezialisiert auch auf Sonderfertigungen.
Mehr dazu unter www.as-led.de