Zuttrittsysteme für Schwimmbad, Freizeitanlage und Arena
Ob für den Zoo, das Schwimmbad oder den Freizeitpark, Drehsperren sind das gängigste Zutrittssystem, da sie flexibel für verschiedenste Bedarfe einsetzbar sind. Eine komfortable Lösung, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut, ist die Sensorschleuse, die ein kontaktloses, schnelles Passieren ermöglicht.
Bei Drehsperren hält eine elektrische Bremse das Drehkreuz in gesperrter Stellung, solange bis sie durch ein elektronisches Signal oder manuelle Freigabe gelöst und die Schleuse geöffnet wird. Durch leichten Druck gegen einen der meist drei Arme des Drehkreuzes wird der Antrieb ausgelöst und der Besucher kann die Sensorschleuse passieren.
Die wichtigste Funktion von Drehkreuzen als Zutrittssystem ist die schnelle, einfache und sichere Regelung des Besucherzustroms. Je nach Optik und technischer Ausstattung erfüllen Drehsperren überdies verschiedene weitere Funktionen. Je nach Bedarf können vertikale Portaldrehsperren oder aber halbhohe horizontale Drehkreuze das richtige Zutrittssystem darstellen. Bei Letzteren ist die Achse des Drehmechanismus auf Hüfthöhe parallel zum Boden angebracht. Im Gegensatz dazu ist die Achse bei vertikalen Drehsperren stehend befestigt. An Orten mit hohem Sicherheitsstandard sowie starkem Besucheraufkommen und somit mehr mechanischer Einwirkung werden bevorzugt horizontale Drehsperren als Zutrittssysteme eingesetzt. Zudem sind horizontale Drehkreuze schlanker in ihrer Bauweise.
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Welche Mechanik für Ihr Zutrittssystem?
Bei der Steuerung von Drehkreuzen kommt je nach Betriebszustand eine von drei verschiedenen Bauweisen zum Einsatz. Bei einem mechanischen System erkennen elektrische Sensoren die „Nullstellung“ nach dem Eintreten eines Besuchers und veranlassen die Sperrung des Drehkreuzes. Bei einem elektrischen Zutrittssystem dreht ein Elektromotor die Sperre.
Die dritte und zugleich die Premium-Bauweise stellt die motorische Drehsperre dar. Dort kommen ein kleiner Elektromotor und eine Getriebeübersetzung, die die Hauptarbeit leistet, zum Einsatz. Diese Bauart hat die Vorteile, dass sie einen verhältnismäßig niedrigen Stromverbrauch und eine lange Lebensdauer hat. Ein händisch oder per Eintrittskarte ausgelöstes Signal sendet einen Befehl an den Elektromotor, das Kreuz zu drehen. Dazu muss es zunächst mit einem zuvor festgelegten Mindestdruck vom Besucher angeschoben werden. Dieses Zutrittssystem läuft auch ohne Strom. Bei leichtem Druck gegen die Drehsperre sorgt dann die Mechanik dafür, dass sich das Kreuz weiterdreht.
Das richtige Zutrittssystem: Drehkreuz, Drehsperre und Sensorschleuse
Die maximale Durchgangsfrequenz einer Drehsperre kann ein wichtiger Faktor bei der Wahl des geeigneten Zutrittssystems sein, beispielsweise im Eingang von Freizeitparks mit starkem Andrang. In solchen Bereichen, in denen ein sehr hohes Besucheraufkommen zu erwarten ist, bieten horizontale motorische Drehsperren die Möglichkeit, über Sensoren zu erfassen, ob der Druck auf das Durchgangskreuz auf eine Panik hinweist. In diesem Fall wird die Sperre gelöst und, sofern dies zuvor eingestellt wurde, ein Alarm ausgelöst. Für die Wahl des richtigen Zutrittssystems ist somit auch relevant, ob die Priorität auf Komfort oder Geschwindigkeit der Drehsperre liegt.
Horizontale Drehkreuze für Schwimmbad, Freizeitpark oder Zoo
Für viele Freizeiteinrichtungen ist das horizontale Drehkreuz, unter anderem aufgrund seiner vergleichsweise schlanken Bauweise, das bevorzugte Zutrittssystem. Das Konstrukt besteht meist aus Rohren; Bügel oder Glasscheiben dienen als Absperrelemente. Damit auch Kinderwagen und Rollstühle die Schleuse passieren können, ist es sinnvoll, zusätzlich zu den Drehsperren Schwenktüren zu verbauen. Diese sind jedoch nur für Zutrittssysteme mit niedrigem Sicherheitsniveau geeignet
Sensorschleusen: komfortable Begehung bei hoher Durchgangskapazität
Sensorschleusen vereinen viele verschiedene Vorteile eines Zutrittssystems. Ihre Optik ist flexibel gestaltbar und so lassen sie sich passend und repräsentativ in das Gesamtbild eines Eingangsbereichs integrieren. Sensorschleusen mit mehreren integrierten Lichtschranken pro Spur machen ein kontaktloses, komfortables Passieren bei hoher Durchgangsfrequenz möglich. Meist sind jeweils an Vorder- und Rückseite des Zutrittssystems Standsäulen mit Kartenleser und Freigabeanzeige angebracht.
Zudem bieten einige Sensorschleusen-Modelle die Möglichkeit, sie wahlweise in offener oder geschlossener Betriebsart einzusetzen. Bei der offenen Betriebsart sind die Sperrelemente im Ausgangsmodus geöffnet und schließen sich erst, wenn eine Person ohne erfolgte Freigabe versucht, die Schleuse zu passieren. Bei geschlossener Betriebsart ist es möglich, die gleiche Sensorschleuse im Zweirichtungsbetrieb als Ein- und Ausgang zu nutzen.
Sensorschleusen: das Wichtigste im Überblick
- Komfortables kontaktloses Passieren; auch mit Gepäckstücken
- Hohe Durchgangskapazität
- bei hoher Personensicherheit
- individuell an die Bedarfe anpassbares Sicherheitsniveau
- individuell anpassbares Design
- flexibler Einsatz in offener oder geschlossener Betriebsart
- Zweirichtungsbetrieb als Ein- und Ausgangsschleuse
- Repräsentative Optik
- Detektion unbefugter Nutzung; ggf. mit akustischem Signal
Kosten für verschiedene Systeme der Zutrittskontrolle
Mit dem unseren Kostenrechnern können Sie die Kosten für Ihr Zutrittssystem im Zoo, Schwimmbad oder Freizeitpark schnell und unkompliziert kalkulieren. Neben den Anschaffungskosten für die verschiedenen Zugangssysteme werden auch die jeweiligen Folgekosten in der Kalkulation berücksichtigt.
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